Individuelle Speisenversorgung in sieben Wohnküchen!
In sieben Wohnküchen treffen sich die Bewohner - begleitet durch geschulte Mitarbeiter - zum Klönen, geselligem Beisammensein, zur Teilhabe an Gruppenangeboten und zum Zubereiten der Mahlzeiten. Sie sind der Treffpunkt der Wohngruppen. Einer Wohnküche sind max. 17 Bewohner zugeordnet, so dass ein kleiner, familienähnlicher Bereich entsteht. Von der zentralen Versorgung, wie wir sie aus Pflegeheimen älterer Generationen kennen, soll hier Abstand genommen werden. Tätigkeiten wie Tischdecken, Backen und Kochen werden gemeinsam bewältigt. So wird die Tagesstruktur „erlebt“ und „erarbeitet“.
Während die Mahlzeiten des Tages in den offenen Küchen zubereitet werden, verbreiten sich über diese sehr praktischen Tätigkeiten altbekannte Geräusche, Düfte und Stimmungen, die als basale Impulse des Lebens fungieren. Soweit die Bewohner es wünschen, ist ihre aktive Beteiligung am Geschehen in der Küche fester Bestandteil des Konzeptes. Jedoch lassen die räumlichen Möglichkeiten auch eine Teilhabe aus der Distanz zu. Eine Beteiligung der Bewohner ist möglich, nicht aber zwingend erforderlich.
In der Wohngemeinschaft werden die Bewohner eng in die Speisen- und Getränkeversorgung mit eingebunden. Eigene Rezepte können mitgebracht und ausprobiert werden, lieb gewordene Gewohnheiten beibehalten und Wünsche geäußert werden.
Wir bieten Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee, Abendbrot und Nachtmahlzeiten an.
Die „Präsenzkräfte“ kochen für und mit den Bewohnern in Früh- und Spätschicht, die Alltagsbegleiter sorgen für ein vielfältiges Beschäftigungsangebot in den Wohnküchen. So ist hier eine ständige Mitarbeiterpräsenz garantiert.